Ausbildung und beruflicher Werdegang
Martin Quecke, geboren am 22.05.1956 in Dinslaken, legte im Dezember 1983 die zweite juristische Staatsprüfung in Düsseldorf ab.
Er trat im März 1984 in die Arbeitsgerichtsbarkeit des Landes Nordrhein-Westfalen ein und wurde im März 1987 zum Richter am Arbeitsgericht in Wesel ernannt. Nach seiner Versetzung an das Landesarbeitsgericht Sachsen-Anhalt im August 1994 wurde er dort ein Jahr später Vorsitzender Richter am Landesarbeitsgericht.
Von Oktober 2008 bis Juni 2012 war Martin Quecke mit 90 % seiner Arbeitskraft als Vorsitzender Richter am Landessozialgericht Sachsen-Anhalt tätig. Er leitete den Zehnten Senat, der für Fälle aus dem Bereich des Kranken-, Unfall- und Rentenversicherungsrechts zuständig war. Daneben war er weiterhin mit 10% seiner Arbeitskraft als Vorsitzender Richter am Landesarbeitsgericht Sachsen-Anhalt tätig.
Tätigkeiten am LAG Düsseldorf
Im Februar 2013 wurde Martin Quecke an das Landesarbeitsgericht Düsseldorf versetzt. Dort übernahm er den Vorsitz der 4. Kammer, die neben dem allgemeinen Berufungsdezernat seit 2016 auch für die Streitwertbeschwerden im Bezirk des Landesarbeitsgerichts Düsseldorf zuständig war.
Als Vorsitzender der sog. Streitwertkammer des Gerichts war Martin Quecke Mitglied der bundesweiten Streitwertkommission. In dieser Funktion wirkte er an der Fortschreibung und Weiterentwicklung des einheitlichen Streitwertkatalogs für die Arbeitsgerichtsbarkeit mit.
Martin Quecke ist Vater dreier Kinder.
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Pressmitteilung des LAG Düsseldorf Nr. 19/2023 vom 31.05.2023; Foto: LAG Düsseldorf
